DIGITALISIERUNG DER ARCHIVE DES VÖLKERBUNDS

Ein Projekt in der Schweiz

Die UNO in Genf verwahrt die Archive des Völkerbundes, des Vorgängers der UNO, der von 1919 bis 1946 tätig war. 

Diese 3 linearen Kilometer an Material/Dokumenten stellen eine unschätzbare Informationsquelle zum Thema Multilateralismus dar. 

Um dieses Erbe zu bewahren, beschlossen die Vereinten Nationen 2017, die Digitalisierung dieser Archive in Angriff zu nehmen, um sie über das Internet öffentlich zugänglich zu machen. 

Zur Durchführung dieses 15 Millionen Seiten umfassenden Digitalisierungsprojekts hat UNOPS im Namen der UNO eine offene Ausschreibung für die Digitalisierung der Archive im Palais des Nations veröffentlicht.

Arkhênum, ein Unternehmen der Gruppe Mobilitas, das zu Memorist gehört, wurde von der UNO ausgewählt

  • Digitalisierung vor Ort im Palais des Nations
  • Vollständige Digitalisierungswerkstätten eingerichtet: Digitalisierung, Verarbeitung/Kontrolle, Datensicherung
  • Produktionswerkzeuge für die Digitalisierung aller Arten von Sammlungen bis hin zu Großformaten (Karten und Pläne)
  • Ein Produktionsteam von 6 Personen vor Ort
  • Engagierte Projektsteuerung/Ãœberwachung, ebenfalls in den Räumlichkeiten der UNO
League of Nation’s archives

Ein ehrgeiziges und maßgeschneidertes Projekt

  • Ein 4-Jahres-Projekt: 2018 bis 2022
  • 3 Teams, die sich dem Projekt widmen: 2 UNO-Teams für die Vorbereitung der Dokumente und Qualitätskontrolle / Nachdigitalisierung
  • Die Arbeit von Arkhênum fügt sich in die 2 UNO-Teams ein. Eine echte Zusammenarbeit!
  • Manuelle Digitalisierung von Kulturerbe
  • Eine digitale Bibliothek, die während des Projekts errichtet wurde, um die digitalisierten Archive zur Verfügung zu stellen
  • COVID-19 hatte keine Auswirkungen auf den reibungslosen Ablauf des Projekts, da es als vorrangiges Projekt der UNO eingestuft war.

Eine gemeinschaftliche und gefeierte Erfolgsgeschichte

  • 4-Jahres-Projekt fristgerecht abgeschlossen
  • Abschluss des Projekts im Rahmen des vorgesehenen Budgets
  • Am Ende wurden 14,1 Millionen Seiten erstellt
  • Ein Projekt, das in der Fachwelt und der Presse auf Interesse und positive Resonanz stieß
  • Ein Online-Dokumentenportal, das den Zugang zu diesen Archiven von jedem Ort der Welt aus ermöglicht

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